Die publizitätswirksamen Bilanzskandale der jüngsten Vergangenheit und die damit verbundenen enormen Vermögensschädigungen von Shareholdern und Stakeholdern haben die nationale und internationale Diskussion um das Versagen aller Ebenen guter Corporate Governance neu entfacht. Obwohl als Hauptverantwortliche der Bilanzskandale zu Recht die Unternehmensleitungen ausgemacht werden, werden aber auch die unternehmensinternen Aufsichtsorgane kritisch beäugt. Zugleich steht die Qualität der Abschlussprüfungen im Zentrum der Kritik. Vor diesem Hintergrund setzen die Bestrebungen sowohl des Berufsstands der Wirtschaftsprüfer als auch der Regulatoren an einer Verbesserung der Qualität der Abschlussprüfungen an. Als eine Maßnahme zur Qualitätssicherung gilt ein wirksames externes Qualitätskontrollsystem. In diesem Beitrag werden die aktuellen Entwicklungen bei der Ausgestaltung der externen Qualitätskontrollsysteme in Österreich, Deutschland und in der Schweiz aufgezeigt und kritisch analysiert. Beurteilungsmaßstab bilden die Erwartungen der Öffentlichkeit. Können die Reformen dazu beitragen, die Erwartungslücke im Bereich der Abschlussprüfung zu reduzieren?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2008.04.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-08-06 |
Seiten 173 - 184
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: