Mit dem Abschlussprüferreformgesetz (AReG) hat der deutsche Gesetzgeber eine auf europäischen Vorgaben basierende, umfassende Marktregulierung im Bereich der Abschlussprüfung umgesetzt. Dieser Regulierungsakt ist u. a. mit der europäischen Zielsetzung verbunden, eine Abschlussprüfermarktdekonzentration zu erreichen. Jedoch ist vor dem Hintergrund einer zielgerichteten Evaluation der eingeleiteten Regulierungsmaßnahmen (insbesondere der externen Pflichtrotation) nicht hinreichend erforscht, worauf die bestehende Marktkonzentration zurückzuführen ist. Als Erweiterung zur bestehenden Literatur untersucht dieser Beitrag daher die Ursächlichkeit der Abschlussprüfermarktkonzentration – abweichend zur überwiegend genutzten Prinzipal-Agenten-Theorie – unter Zugrundelegung der Transaktionskostentheorie. Zielsetzung ist es letztlich, eine Evaluation der externen Pflichtrotation als europäische Marktregulierungsmaßnahme zu ermöglichen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2017.04.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-08-08 |
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