Trotz der bereits seit mehreren Jahren anhaltenden Diskussion der Überwachungsqualität des Aufsichtsrats bringt die aktuelle Krise auf den Finanzmärkten deutlicher denn je zum Ausdruck, dass nach wie vor erhebliche Defizite in der Vorstandsüberwachung durch den Aufsichtsrat bestehen. Zwar befasst sich die jüngere Rechtsprechung mit den Rahmenbedingungen der Unternehmensleitung und -überwachung, allerdings fehlen konkrete Handlungsempfehlungen und Gestaltungsinstrumente zur Umsetzung guter Corporate Governance. Dabei umfasst „gute Corporate Governance“ die effiziente, effektive und transparente Leitung und Überwachung von Unternehmen unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Stakeholder- und Shareholder-Interessen sowie den Ausgleich möglicher Zielkonflikte. Ein Instrument, das per definitionem den Ausgleich zwischen unterschiedlichen Perspektiven und Interessen unterstützt, ist die Balanced Scorecard. Wie dieses Instrument für die Arbeit und Informationsversorgung des Aufsichtsrats aussehen kann, zeigt der folgende Beitrag.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2010.04.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-08-04 |
Seiten 170 - 176
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