Die Rechnungslegung befindet sich in einem Veränderungsprozess hin zu einer differenzierteren Darstellung der unternehmerischen Wertschöpfung. So fordert die ab dem Geschäftsjahr 2017 geltende CSR-Richtlinie von bestimmten Unternehmen des öffentlichen Interesses eine Ausweitung der qualitativen Rechnungslegung innerhalb einer nichtfinanziellen (Konzern-)Erklärung, obwohl bereits seit gut zehn Jahren Informationen zu nichtfinanziellen Leistungsindikatoren auch im (Konzern-)Lagebericht verpflichtend sind. Ein zentrales Konzept zur praktischen Umsetzung dieser Entwicklung ist das Integrated Reporting, welches eine ausgewogene Darstellung der relevanten ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte des Unternehmens anstrebt. Die Autoren gehen beginnend mit der Darstellung der internen Auswirkungen des Integrated Reporting der Frage nach, welche Wirkungen von externer Seite zu erwarten sind und inwiefern vor dem Hintergrund des im CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz verankerten Ausweiswahlrechts das Integrated Reporting eine sinnvolle Alternative für die Erfüllung der neuartigen Berichtspflicht darstellt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2017.03.14 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-06-08 |
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