Erkenntnisse aus der verhaltenswissenschaftlichen Forschung werden zunehmend in der Betriebswirtschaftslehre berücksichtigt. Hierbei stehen in jüngerer Zeit individuelle Persönlichkeitsmerkmale auf der Ebene des Top-Managements im Mittelpunkt. Neben dem Narzissmus wird die Selbstüberschätzung (Overconfidence) des Chief Executive Officers (CEO) in jüngerer Zeit in der empirischen Forschung untersucht. In diesem Beitrag werden nach einer kompakten Fundierung auf der Grundlage der Upper-Echelons-Theorie die Auswirkungen von Selbstüberschätzungen des CEO auf die Rechnungslegungsqualität und die Marktreaktionen reflektiert. Überdies werden die Grenzen der bisherigen Studien aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für die Forschung und die Unternehmenspraxis unterbreitet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2019.02.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-04-02 |
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