Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) formuliert den Anspruch, für mittelständische Unternehmen eine einfachere und kostengünstigere Alternative zu den IFRS darzustellen und einen Systemwechsel hin zu den IFRS obsolet zu machen. In Ermangelung geeigneter Urteilskriterien steht der Nachweis dieser Behauptung aus. Die Autoren stellen einen geeigneten Katalog von Anforderungskriterien auf der Basis der besonderen Informationsbedürfnisse mittelständischer Unternehmen vor und untersuchen vor diesem Hintergrund am Beispiel des im BilMoG vorgesehenen Aktivierungswahlrechts selbst erstellter immaterieller Vermögensgegenstände, welches Rechnungslegungssystem für diese Zielgruppe besonders geeignet erscheint. Eine auf die Adressatenbedürfnisse abgestimmte und somit zielkonforme Rechnungslegung erhöht den Entscheidungsnutzen der Finanzberichterstattung und trägt insofern zu einer verbesserten Grundlage guter Corporate Governance bei.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2009.02.15 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-04-06 |
Seiten 87 - 92
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